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Eigenentwickelte Technologien

Schlammfaulung mit sequenziellem Gaslanzen-Mischsystem

Passavant Energy & Environment GmbH verfügt über die Erfahrung von über 1.500 installierten Faulungsanlagen. Auf Basis dieses Expertenwissens und unserer Erfahrung im Bereich Wartung und Betriebsführung haben wir ein spezielles System zur Einpressung von Faulgas in Faulbehälter entwickelt.

Mit dieser Methode wird das Gas über frei herabhängende Einpresslanzen kurz über den Boden des Faulbehälters eingepresst. Dies ermöglicht sogar die Verwendung eines flachen Faulbehälterbodens, wobei auch hier die Bildung von Ablagerungen effektiv verhindert wird.

Des Weiteren bietet das Passavant Energy & Environment Sequenzielle-Gaslanzen-Mischsystem die Möglichkeit, sogar während des laufenden Betriebs der Anlage Wartungsarbeiten am Mischsystem durchführen zu können. Es ist daher nicht notwendig, den Faulbehälter regelmäßig für Wartungszwecke zu leeren. Zu erwähnen ist, dass sich bei diesem Mischsystem keine bewegten Teile im Faulbehälter befinden. Herausragender Vorteil dieses Systems ist allerdings, dass ein konstanter Betrieb des Mischsystems nicht erforderlich ist und daher die Betriebskosten erheblich gesenkt werden können.

Turbo LME-Prozess

Das Turbo-LME-Prinzip basiert auf der Kombination des Turbo-Flockungs-Prozesses und des Lamellenabscheiders mit integrierter Eindicker -Einheit (LME).
Bei diesem Prozess wird die Multikammerflockung zur Produktion besser absetzbarer Flocken eingesetzt, die sich gut abscheiden lassen. Die Flocken werden durch den Lamellenabscheider vom Wasser getrennt und in einem einzigen Schritt im Eindicker, der sich unter den Lamellenpaketen befindet, behandelt, bis die optimale Schlammkonzentration erreicht ist.

Hochturbulente Flockungsstufen, Kontaktschlammrückführung und individuell definierte Energiezufuhr sind Teile des Passavant Energy & Environment -Systems, das eine optimale Ausnutzung der Reaktionskinetik ermöglicht.
Dank der besonderen und einzigartigen Auslegung der Lamellen liefert dieser Prozess eine bislang unerreichbare Ablaufqualität, sogar bei hohen hydraulischen Belastungen mit zusätzlicher maximaler Schlammeindickung.

Einsatzgebiete für das Turbo-LME-Verfahren:

  • Das Turbo-LME-Verfahren kann durch eine Variation der Behandlungsstufen an die vielfältigsten Anforderungen angepasst werden. 
  • Grund- und Oberflächenwasserbehandlung zur Vorbereitung der Gewinnung von Trinkwasser und Prozesswasser, 
  • Patentierter Prozess zur Produktion von hochreinem enthärtetem Kalkwasser, Einstellung des pH-Werts, 
  • Behandlung von Rückspülwasser aus den Sandfiltern, 
  • Behandlung von Kühlturmzusatzwasser durch physikalisch-chemische Flockung und/oder Kohlenstoffentziehung, 
  • dritte Behandlungsstufe zur Entfernung von Phosphaten und Feststoffen, 
  • Vorbehandlungsstufe für Membranprozesse.

 Vorteile des Turbo-LME-Verfahrens: 

  • Die besondere Plattenauslegung der Lamellen bedingt ein kompaktes und platzsparendes Design, 
  • Maximaler Ablagerungsbereich auf kleinster Grundfläche, 
  • Optimale Reinigungsleistung durch einen einzigartigen Multikammer-Turbo-Flockungsprozess, 
  • Führt zu einer optimalen Schlammeindickung dank des integrierten Eindickers mit Krählwerk, 
  • Resistent gegenüber Durchflussschwankungen, 
  • Kurze Inbetriebnahme- und Außerbetriebnahmezeiten, 
  • Kurze Laufzeiten.

Aufgrund seiner einzigartigen Technologie erfüllt dieses Verfahren die stetig strikteren Anforderungen an eine klare Wasserqualität.

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